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Kategorie: Steinschlag

Mein Blog über Gott, die Welt und den (Un-) Sinn des Lebens.

Weihnachtsgeschenke

„Dieses Jahr schenken wir uns nichts.“

Ja, sicher. Dieser Satz ist die vermutlich häufigste Lüge in der Vorweihnachtszeit. Wir halten uns daran (so weit möglich). Und wenn die Gastgeber zu diesem ominösen Pakt gehören, dann bekommt die Dame des Hauses einen kleinen Gruß („Statt Blumen.“) – das ist dann ja kein Geschenk.

Aber was hilft ein Blog-Artikel über dieses geschenkte Nichts? Da haben sich schon ganz andere dran versucht. Viel spannender wäre doch eigentlich ein Text über tatsächliche Geschenke. Und eigentlich auch nicht über die Geschenke selbst, sondern über den Schenkungsakt – also wer verschenkt mit welcher Intention wie was?

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Die Kantorei

Als Hobby-Musiker weiß ich: Chöre gibt es wie Sand am Meer. Es gibt gute Chöre, weniger gute Chöre, Frauenchöre, Männerchöre, Oratorienchöre, Shantychöre, Gospelchöre, Opernchöre, Posaunenchöre und Kirchenchöre. Und dann gibt es noch Kantoreien.

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Was mal gesagt werden muss

Vor einigen Monaten, als bereits regelmäßig Boote mit Flüchtlingen auf dem Mittelmeer sanken und Unzählige zu Tode kamen, da waren all diese Nachrichten irgendwie noch weit weg von Deutschland und somit weit weg von mir. Ja, auch ich habe traurig die Bilder angesehen, auf denen verzweifelte Menschen versuchten, irgendwie ein besseres Leben zu finden und dabei selbiges aufs Spiel setzten. Aber dennoch: Das war alles so weit weg…

Irgendwann kamen erste Flüchtlinge aus diesen Booten nach Deutschland und die Flüchtlingsheime füllten sich langsam. Das unwürdige Gerangel innerhalb der EU, wer denn nun wieviele Flüchtlinge aufnehmen müsse, hat man am Besten einfach nur ignoriert.

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Kassen-Gespräche

Manchmal führt man ja die besten Gespräche an den merkwürdigsten Orten. Frauen unterhalten sich gerne auf der Toilette (ja, warum solltet ihr da sonst immer zu zweit hingehen?!), Männer unterhalten sich dem Klischee entsprechend eigentlich gar nicht. Wenn man aber irgendwo unerwartet angesprochen wird, muss man ja reagieren und dann kann es passieren, dass man in die merkwürdigsten Gesprächsverläufe gezogen wird. So heute passiert an einer Supermarktkasse.

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Live dabei

Da es ja derzeit modern ist, zu allem und jedem noch so kleinen Ereignis einen Liveticker mit mehr oder minder wertvollen Informationen anzulegen, habe ich das auch einfach mal gemacht. Wie immer bei solchen Systemen muss man auch hier natürlich von unten nach oben lesen.

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Der Rest vom Fest

Es ist kaum zu übersehen: Weihnachten ist vorbei. Die Beleuchtung von Häusern, Wohnungen, Fenstern, Bäumen u.ä. wird langsam weniger und Lebkuchen, Spekulatius und Schoko-Weihnachtsmänner sind nahezu komplett aus den Supermärkten verschwunden. Die Spenden-Marathons und -Galas sind vorbei und die Weihnachtsbaum-Verkaufsstände haben ihre Baustellen-artigen Gitterwände abgeräumt.

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Der pure Neid

Jeder ist oder war wahrscheinlich schon einmal auf irgendjemand anderen neidisch. Das ist keine schöne Sache und in den 10 Geboten sogar als Verbot geregelt.

Nun habe ich heute folgende Überschrift auf heute.de entdeckt:

Neid-Elf muss sich mit 0:0 begnügen

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Kanalei

E-Mails sind ein tolles Medium, um mit anderen Menschen in Kontakt zu stehen. Man kann Sie relativ schnell verfassen, sie sind nach dem Versenden sofort beim Empfänger und man kann ganze Gesprächsverläufe einfach nachvollziehen.

Früher, als ich meinen ersten E-Mail-Account hatte, da freute ich mich über jede E-Mail, die bei mir ankam. Heute ist das ein wenig anders, denn jede E-Mail bedeutet auch Arbeit. Man muss sie lesen, verstehen und entscheiden, was man damit macht. Löschen ist da die einfachste Lösung, beantworten geht auch noch schnell. Wenn der Gesprächspartner aber detaillierte Informationen und womöglich auch noch einen Anhang erwartet, dann wird es schon reichlich kompliziert.

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Dornröschen

Die Geschichte ist weltberühmt, tausendfach nacherzählt und verfilmt worden – und doch nur ein Märchen, eine Sage, welche bereits in ihrer französischen Version 1697 erstmals erschien und von den Gebrüdern Grimm 1812 in deutscher Sprache veröffentlicht wurde: Dornröschen.

Für alle, die jetzt nicht mehr genau wissen, um was es da eigentlich geht, hier eine kurze Zusammenfassung: Nach Dornröschens Geburt geben ihre Eltern (von Beruf König und Königin) ein Fest und laden zwölf weise Frauen (zum Teil auch Feen genannt) ein. Eine dreizehnte Dame darf nicht kommen, da die stolzen Eltern leider nur ein 12er-Service besitzen und man sich nicht die Blöße geben wollte, dieser einen Pappteller vorzusetzen. Die Dreizehnte erscheint aber doch, verflucht das Kind (was ja nun wirklich am wenigsten für das ganze Dilemma kann) und verschwindet wieder. Der Fluch besagte, dass sich Dornröschen an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen wird und daran stirbt.

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Haarig

Abkürzungen sind eine tolle Sache: Man muss nicht viel schreiben und hat trotzdem viel gesagt. Das ist besonders deshalb interssant, als das ja niemand „Zett-Punkt-Be-Punkt“ sagen würde sondern eher „Zum Beispiel“ – schon allein deshalb, weil letzteres eine Silbe kürzer ist. Abkürzungen machen eigentlich nur in schriftlicher Kommunikation Sinn. Beim Sprechen sind sie meist eher hinderlich.

Viele Abkürzungen sind landläufig bekannt und müssen deshalb auch nicht weiter erläutert werden. Fast jeder weiß, was sich hinter MfG, ggf. oder auch usw. verbirgt. Abkürzungen müssen sich aber auch erst einmal einbürgern. Vor einigen Jahren konnte kaum jemand etwas mit HDL oder LOL anfangen – heute ist vor allem die mobile, digitale Kommunikation ohne diese Zeichenfolgen kaum denkbar.

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