Ist Ihnen, werter Leser, schon einmal die Nahrhaftigkeit der deutschen Sprach aufgefallen? Häufig geht es für uns um die Wurst, das Huhn wird in der Pfanne verrückt und manch einer durfte schon eine Suppe selbst auslöffeln. Und der Apfel fällt auch nicht weit vom Stamm…
Dabei entstehen auch einige Paradoxe: So kann zwar eine Person für eine andere wie das Salz in der Suppe sein, für eine weitere Person wird dabei aber nur Salz in die Wunde gestreut. Oder: Wenn es doch um die Wurst geht, wieso pfeift dann mein Schwein?
Der Versuch einer Erklärung, bei dieser sprachlichen Misere die Kuh vom Eis zu bekommen, ist vermutlich für Veganer am kompliziertesten. Um auch diesen Menschen das Spiel der deutschen Sprache mit den Nahrungsmitteln schmackhaft zu machen, braucht es vermutlich sprechendes Gemüse – empfehlenswert wären dabei dann wohl Erbsen, Bohnen und Linsen, begleitet von diversen Kohl-Sorten. Übrigens: Dürfen Veganer „Kalten Hund“ bzw. „Kalte Schnauze“ essen? Oder einen vegangen Hot-Dog?
Spaß beiseite: Auch wenn Rache am besten heiß serviert wird, so sollte man doch meistens lieber abwarten und Tee trinken. Denn nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wurde. Und wer innerlich kocht, sollte nichts anbrennen lassen. Sondern sich lieber wie ein Schnitzel freuen (letzteres ist für Veganer übrigens wieder ein Problem).
Wer von Ihnen, geschätzter Leser, jetzt bis hierhin gelesen hat und sich fragt, was um alles in der Welt mit dem Autor dieses Blogs los ist, dass er solch sinnfreie Texte schreibt, dem sei gesagt: Dumm wie Bohnenstroh ist der Autor noch lange nicht, aber vielleicht hat er Ihnen die vergangenen zwei Minuten etwas versüßen können.
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