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Schlagwort: Grimm

Rotkäppchen

„Da gibt man dem Kind einen kleinen Auftrag, schickt es los und sieht es bis zum Abendessen nicht mehr. Und wenn es nach Hause kommt, stinkt es wie ein Wolf und ist auch noch völlig dreckig.“ Leider ist nicht überliefert, was die Mutter von Rotkäppchen (wer denkt sich solche Rufnamen aus?) gedacht hat, als ihr Kind vom ereignisreichen Ausflug zur Großmutter zurück kehrte. Was bis zu diesem Zeitpunkt geschah? Nun, versuchen wir uns dem anzunähern.

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Hänsel und Gretel

Seien Sie ehrlich, lieber Leser: Wir alle haben doch den gleichen Helden. Denn niemand hatte so ein gutes Leben wie der kleine Hans aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“. Er musste nichts machen und bekam ständig leckeres Essen, während seine Schwester für die olle Hexe ackern musste. Aber wie kam er da eigentlich hin?

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Dornröschen

Die Geschichte ist weltberühmt, tausendfach nacherzählt und verfilmt worden – und doch nur ein Märchen, eine Sage, welche bereits in ihrer französischen Version 1697 erstmals erschien und von den Gebrüdern Grimm 1812 in deutscher Sprache veröffentlicht wurde: Dornröschen.

Für alle, die jetzt nicht mehr genau wissen, um was es da eigentlich geht, hier eine kurze Zusammenfassung: Nach Dornröschens Geburt geben ihre Eltern (von Beruf König und Königin) ein Fest und laden zwölf weise Frauen (zum Teil auch Feen genannt) ein. Eine dreizehnte Dame darf nicht kommen, da die stolzen Eltern leider nur ein 12er-Service besitzen und man sich nicht die Blöße geben wollte, dieser einen Pappteller vorzusetzen. Die Dreizehnte erscheint aber doch, verflucht das Kind (was ja nun wirklich am wenigsten für das ganze Dilemma kann) und verschwindet wieder. Der Fluch besagte, dass sich Dornröschen an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen wird und daran stirbt.

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