Schon seit meiner Kindheit stehe ich auf Bühnen und singe bzw. spreche vor Menschen. Mal im Chor, mal als Solist, immer mal wieder als Chorleiter und immer häufiger auch als Moderator und Sprecher. Aufregung oder Lampenfieber verspüre ich dabei äußerst selten. Ich freue mich jedes Mal darauf, auf der Bühne zu stehen. Darauf, dass sich Menschen für das interessieren, was ich so von mir geben werde. Die spannende Frage war für mich nun, ob es bei der Aufführung meines Musicals irgendwie anders sein würde.
Schreibe einen KommentarSchlagwort: Musical
Als die ersten Proben für das Musical „Auf dem Weg zum Stall“ begannen, war ich tatsächlich ein wenig aufgeregt. Nicht sonderlich intensiv und auch nicht ängstlich, sondern mehr im Sinne von „freudig erregt“. Besonders gespannt war ich auf die Reaktion der Musiker. Denn sie waren die ersten, die Noten erhielten, üben mussten und auch die allererste Probe fand nur mit den Instrumenten statt.
Schreibe einen KommentarNein, es ist nicht nur eine große Freude, ein Musical zu schreiben. Als die Texte so aus mir rausflossen, hatte ich großen Spaß. Als mir mehr und mehr Melodien für die Lieder einfielen, war ich teils begeistert von dem, was ich da zu Papier brachte. Aber dann hörte der Spaß auf und es folgte die große Ernüchterung.
Schreibe einen KommentarEs gehört zu den Eigenarten meines Ehrenamtes als Musikalischer Leiter eines jährlich stattfindenden Weihnachtsmusicals meiner Kirchengemeinde, dass ich mich bereits im Sommer mit Weihnachten beschäftigen muss. Ein Musical muss ausgesucht werden, Verantwortlichkeiten für verschiedenste Aufgabenbereiche (Bühnenbild, Kostüme, Regie, Pausenbeschäftigungen für die Kinder, „Catering“ etc.) müssen vergeben.
Doch nach der letzten Aufführung hat Weihnachten bei mir irgendwie gar nicht aufgehört.
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